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Daumen hoch fürs Gemüse-Hochbeet!

In der Tagesstätte „Die Vier Jahreszeiten“ können sich Menschen im Rollstuhl und mit Behinderung schon bald über ihre zwei neuen, rollstuhlgerechten Gemüse-Hochbeete freuen. Diese ermöglichen ihnen einen einfachen Zugang zur Natur und zu selbst gezogenen Lebensmitteln.
Was ist das Besondere an den Hochbeeten?
Mit der Umsetzung der Hochbeete wurde die Tischlerei Eicher in Sankt Salvator beauftragt. Diese hat eine ganz besondere Hochbeet-Konstruktion entwickelt: Statt des u-förmigen Trogs ist das Hochbeet wie ein V konstruiert. So ist es mit dem Rollstuhl gut unterfahrbar und auch von mobilen Personen, die sich mit einem Stuhl ans Hochbeet setzen, einfach und bequem zu erreichen. Der unmittelbare Zugang zum Hochbeet erleichtert für die Klienten der Tagesstätte das Bepflanzen, Säen und Ernten. Wie wichtig passgenaue Konstruktionen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind, weiß Herr Thomas Eicher aus erster Hand. In seinem Tischlereibetrieb beschäftigt er Menschen mit Behinderung und konnte während des Tischlerns auf wertvolle Erfahrungen zurückgreifen.
Wann werden die Hochbeete bepflanzt?
Anfang April werden die Hochbeete von der Tischlerei an den Standort Landskron gebracht und aufgestellt. Danach beginnen die Aussaat und das Bepflanzen mit kleinen Setzlingen. Aktuell wird noch fleißig am Bepflanzungsplan getüftelt. Beratende Unterstützung und wertvolle Tipps kommen von den Eltern der Tagesstätte, zu denen auch Inhaber einer Gärtnerei zählen. Vorwiegend sollen Salate, Kräuter und Gemüse angepflanzt werden. Neben dem Genuss-Aspekt soll auch gezeigt werden, wie Pflanzen wachsen, wie sie reifen und wie lecker diese selbst zubereitet schmecken. Rund ums Jahr bereichert so Selbstgezogenes nicht nur den Speiseplan sondern auch den Tagesablauf der Klienten.
Tischlerei Eicher in Sankt Salvator
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