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Wer – wie – was? Infos zum Besuchsdienst

{miteinander} Zeit verbringen

Das {miteinander}-Projekt Besuchsdienst des Diakoniewerks wird von den dm Filialen in Maxglan und im Nonntal in der Stadt Salzburg unterstützt. Info-Broschüren zum Besuchsdienst warten dort an den Kassen darauf, von Interessierten mitgenommen zu werden und an Familie, Freunde, Bekannte, Nachbarn und Mitmenschen weitergegeben zu werden.

Wie wird man Besucher?

Sie haben Interesse daran, älteren Menschen Zeit zu schenken? Dann sind Sie beim Besuchsdienst des Diakoniewerks genau richtig. Die Freiwilligen-Netzwerke in der Stadt Salzburg bieten mit dem kostenlosen Besuchsdienst für Senioren die Möglichkeit, zuverlässige und vertrauensvolle Menschen kennenzulernen. Der Besuchsdienst versteht sich als überparteiliche, konfessions- und vereinsunabhängige sowie kostenlose Ergänzung zu den bereits bestehenden Angeboten der Seniorenbetreuung.

Das Besondere am Besuchsdienst ist, dass die Koordinatoren besonders darauf achten, dass Besuchter und Besucher gut zueinander passen – hinsichtlich Persönlichkeit und Interessen.

Gefragt sind:

  • regelmäßige, verlässliche Besuche
  • vertrauensvolle, auch heitere Gespräche
  • Hilfe zum Aktiv-Sein, z.B. gemeinsame Spaziergänge, Besuche von Veranstaltungen
  • Ausüben von gemeinsamen Hobbies, z.B. Schachspielen, Vorlesen
  • Hilfestellung bei alltäglichen Dingen

Welche Aufgaben Sie übernehmen und in welchem Rahmen die Besuche stattfinden, entscheidet der Besucher selbst in Absprache mit dem Besuchten.

Vorteile für Besucher:

  • Wichtig: Die freiwilligen Besucher sind während der Besuchszeit unfall- und haftpflichtversichert.
  • Für den freiwilligen Besuchsdienst gibt es zwar kein Entgelt, aber dafür viele wertvolle, bereichernde Stunden gemeinsam mit der besuchten Person.
  • Sie erhalten einen Mitarbeiterausweis des Diakoniewerks Salzburg und bekommen damit in vielen Geschäften in der Stadt Salzburg Vergünstigungen.
  • Als Besucher werden Sie durch die Freiwilligen-Koordinatoren begleitet und können bei Bedarf auch eine Supervision in Anspruch nehmen.
  • Zudem besteht für freiwillige Besucher die Möglichkeit, eine fachliche Weiterbildung wie z.B. den Besuchsdienstlehrgang zu machen.
  • Bei regelmäßigen Treffen mit anderen Freiwilligen können Sie Ihre Erfahrungen austauschen.

Besuch kommt nach Hause – bald auch zu Ihnen?

Zumeist sind die Besuchten um die 85 Jahre alt, wobei es auch den ein oder anderen Ausreißer nach oben oder unten gibt. Rund 70-80 Besuchsdienste werden laufend von der Diakonie betreut. Der Besuchsdienst richtet sich an Senioren, die noch zu Hause wohnen, da die Seniorenheime zumeist eigene Besuchsdienste haben. Bestehende Besuchsbeziehungen werden allerdings in der Regel fortgeführt, auch wenn der Besuchte ins Seniorenheim übersiedelt. Wichtig ist, dass die besuchten Senioren in der Stadt Salzburg leben, denn die Stadt ist ein Sponsor des Besuchsdienstes.

Wenn Sie viel alleine sind, gerne mehr Anschluss hätten und jemanden für langfristigen persönlichen Kontakt und Austausch suchen, können Sie sich jederzeit beim Diakoniewerk melden.

Kontakt Diakoniewerk Besuchsdienst

Die drei Koordinatorinnen begleiten die Freiwilligen im gesamten Stadtgebiet und verbinden diese mit den Senioren, die das Angebot nutzen möchten. Bei Interesse und Fragen können Sie sich an die Koordinatorinnen wenden:

  • Freiwilligen-Netzwerk Nord: Monika Rendl, Telefon: 0664 85 82 696
  • Freiwilligen-Netzwerk Süd: Michaela Wallmann, Telefon: 0664 88 588 951
  • Freiwilligen-Netzwerk West: Gabriele Huber, Telefon: 0664 82 73 381

So können dm Kunden helfen!

Mit dem Kauf einer {miteinander}-Tasche unterstützen Sie das Projekt – pro Baumwolltasche, die über den Ladentisch geht, erhält der Besuchsdienst des Diakoniewerks einen Euro. Oder kennen Sie eine ältere Person, die Bedarf am Besuchsdienst hat? Dann geben Ihnen die dm Mitarbeiterinnen gerne eine Info-Broschüre mit.

Teilnehmende Filialen:

  • Salzburg, Maxglaner Hauptstraße 21
  • Salzburg, Nonntaler Hauptstraße 55
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