Verein JoJo mit Salzburger Regionalitätspreis ausgezeichnet

Bereits zum siebten Male haben die Bezirksblätter den Salzburger Regionalitätspreis in zehn Kategorien vergeben. Die Verleihung fand am 5. Oktober in sehr festlichem Rahmen im Kavalierhaus Klessheim statt. In der Kategorie „Gesundheit & Lebensqualität“ konnte sich ein {miteinander}-Projekt die begehrte Trophäe – das „Salzherz“ – sichern: JoJo – Kindheit im Schatten wurde für sein Engagement für Kinder psychisch erkrankter Eltern ausgezeichnet.

Eingereicht für den Salzburger Regionalitätspreis hatte Geschäftsführerin Heidemarie Eher das jüngste Projekt des Vereins, das LEADER-Projekt „Belastete Familien im Pinzgau stärken“. Ausgezeichnet wurde dann der Verein als Ganzes mit seinen unterschiedlichen Präventionsprojekten für Kinder, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen – darunter auch das Patenschaftsprojekt „Gemeinsam wachsen“.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement für betroffene Kinder und Familien mit dem Salzburger Regionalitätspreis ausgezeichnet wurde. Die damit verbundene Öffentlichkeitsarbeit bringt unser Thema wieder ein Stück vorwärts und trägt dazu bei, dass psychische Erkrankungen enttabuisiert werden – was es den Betroffenen leichter macht, sich Unterstützung zu holen. Und davon profitieren insbesondere auch die Kinder“, erläutert Heidemarie Eher.

Das {miteinander}-Projekt „Gemeinsam wachsen“ von JoJo stellt Kindern psychisch erkrankter Eltern eine Patin oder einen Paten als gesunde Bezugsperson zur Seite. Gemeinsam werden Ausflüge unternommen, es wird gebastelt und gemalt – was immer Pate und Patenkind gemeinsam Spaß macht. Ziel ist es, denn Kindern ein Stück unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen. Das Projekt wird seitens dm drogerie markt im Rahmen der {miteinander}-Initiative mit verschiedenen Aktionen unterstützt.

Der Beitrag der Bezirksblätter kann hier nachgelesen werden: http://www.meinbezirk.at/salzburg-stadt/lokales/das-war-der-regionalitaetspreis-2016-d1887959.html

JoJo-Vorsitzende Sigrid Steffen, Projektleiterin Barbara Aigner und Geschäftsführerin Heidemarie Eher (v.l.) bei der feierlichen Preisverleihung.