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Rückkehr in den Schulalltag


Bald ist es soweit und unsere Kinder begeben sich wieder zurück in den Schulalltag.

Nach einem langen Sommer, aber auch eingeschränktem Präsenzunterricht im vergangenen Schuljahr, ist es für viele Kinder und Jugendliche ein Weg zurück an einen Ort, an dem sie ihre Freunde*innen treffen, Kontakte knüpfen, vor allem aber Socialising betreiben können. Für Viele ist es allerdings auch die Rückkehr an einen Ort der sie mit Angst erfüllt, gegen den sie eine starke Abneigung haben und an dem sie sich nicht sicher fühlen.

Durch Mobbing wird der Tatort Schule für viele Kinder und Jugendliche unerträglich und negativ besetzt. Sie möchten nicht mehr zur Schule gehen, ihre Leistungen werden schwächer, sie entwickeln ein sehr geringes Selbstbewusstsein oder beschreiten selbstzerstörerische Pfade. Deswegen ist es so wichtig, jenen Betroffenen einen geschützten Raum und ein neutrales Umfeld anzubieten, an dem sie sich sicher und wohl fühlen.

Im Moment treffen wir die Vorbereitungen für die Eröffnung unseres Vereinszentrums. In diesem Zentrum sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben beraten zu werden, um Rat zu fragen, oder sich Hilfe zu holen, wenn sie selbst nicht mehr weiterwissen. Des Weiteren werden im Zentrum Seminare und Workshops für Betroffene angeboten, die helfen bzw. unterstützen das eigene Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu stärken. Auch Freizeitaktivitäten werden hier angeboten, um betroffene Jugendliche langsam wieder in eine Gruppe zu integrieren und ihnen gleichzeitig zu vermitteln, wie wichtig sie für die Gruppe sind.

Aber auch für Eltern soll das Zentrum als Anlaufstelle dienen, um Beratungsgespräche mit einem*r unserer Psychologen*innen zu führen, bzw, Informationsveranstaltungen zum Thema „Mobbing bei Kindern und Jugendlichen“ wahrzunehmen.
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