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Verein „Together“: Ressourcen sparen und Lebensmittel retten

Der Kärntner Verein „rettet“ im Handel unverkäufliche Lebensmittel, um sie an Menschen mit Bedarf weiterzugeben. In Zukunft soll jede Gemeinde in Kärnten eine eigene Foodsharing-Ausgabestelle haben. Dort können auch Gebrauchsgüter getauscht werden. Die Idee: Produkte aller Art so lange wie möglich verwenden.

Teilnehmende Filialen

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Hermann-Gmeiner-Straße 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
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Alter Platz 6-7, 9020 Klagenfurt
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Carolinenstr. / Parkvillen 8-36, 9073 Viktring
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Klagenfurter Straße 27, 9170 Ferlach
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Bruno-Kreisky-Straße 25, 9500 Villach
Petschnig Julia
Denkmalweg 7
9581 Ledenitzen
Rund ein Drittel aller Lebensmittel landen weltweit im Müll. Der Verein „Together“ aus Kärnten will zumindest im eigenen Bundesland wertvolles Essen vor der Tonne bewahren. Deshalb holen mittlerweile mehr als 200 engagierte Helfer genießbare, aber unverkäufliche Lebensmittel von über 100 Geschäften und Betrieben ab. Sie bringen die Produkte an eigens eingerichtete Ausgabestellen in Kärntner Gemeinden, den „Together Points“. Dort kann sich jeder, der möchte, kostenlos Nahrungsmittel abholen.
 
Welche Vorteile hat das Foodsharing-Projekt?
 
Die Idee schont wertvolle Ressourcen und hilft Menschen dabei, ihren täglichen Bedarf an Essen zu decken. Manche nutzen das Angebot aus finanziellen Gründen, andere wollen in erster Linie nachhaltig leben. Zusätzlich wird in den „Together Points“ Waren aller Art ein zweites Leben geschenkt. Und zwar, indem Kleider, Bücher, Möbel und Co. getauscht und weitergegeben werden. Durch Gemeinschaftsaktionen wie diese wird das Bewusstsein für nachhaltiges und ganzheitliches Handeln in der Bevölkerung gestärkt – in den Städten und am Land.
 
Was ist das langfristige Projektziel?
 
Aktuell versorgt die Initiative mehrere Hundert Haushalte pro Woche mit Lebensmitteln. Derzeit gibt es sieben Ausgabestellen, einige kommen während des Jahres 2021 hinzu. Ziel ist es, dass bis zum Jahr 2030 jede Gemeinde in Kärnten mit einem „Together Point“ ausgestattet ist. Ein weiterer Pluspunkt: Durch die Weiterentwicklung der Initiative sollen nachhaltige und sichere Arbeitsplätze geschaffen werden.
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